Der Scanner benötigt zum Sehen des Raumes externes Licht
wie jedes „Lebewesen”. Sein eigenes reicht trotz einstellbarer Kontrast- und Helligkeitsstufen nur zur Ausleuchtung einer begrenzten Raumdistanz vor der Scanneroberfläche.
Die Originalfarben externen Lichtes sind ähnlichen Veränderungen unterworfen, wie man sie von der Wirkung von künstlichem Licht auf Tageslichtfilme kennt, ein zum Teil stark übertriebener „Galerieton” akademischer Malerei. Räumliche Tiefe erschließt sich im Übergang von Gelb zu Orange zu Umbra. Die Farbvarianten sind abhängig von Qualität und Marke des Skänners.
Die Bildbeispiele zeigen die Wirkung von Neonlicht auf den Scanner. Kalt- und Warmton, UV- und Schwarzlicht werden durch physikalische Interferenzbildung streifenförmig wiedergegeben. Die Lage der Röhren, senkrecht, waagerecht und diagonal zur Scanneroberfläche zeigen die typischen Phänomene der Raumsicht des Scanners